Bücher
Der Erwerb von Literatur kann bezogen/angefragt werden über:
Sekretariat St. Josefskongregation Ursberg
(Montag bis Donnerstag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr)
Frau Andrea Teutschländer
Tel. 08281-92 3023 oder
E-Mail: sekretariat.csj@ursberg.de
Dominikus-Ringeisen –
Heilsam leben und wirken
aus den Quellen innerer Kraft
mit einem Geleitwort von Theo Waigel
Herausgeber: Andreas Magg
Verlag: Wißner Verlag
Klappentext
Fünf Jahre war Andreas Magg Seelsorger und Pfarrer in Ursberg. Diese Zeit hat ihn in besonderer Weise geprägt. Seine Herangehensweise an Werk, Wirken und geistige Wurzeln von Dominikus Ringeisen ist damit eine pragmatisch-theoretische. Er hat nicht nur in Bibliotheken und Archiven nachgesucht, sondern er war Nachfolger am Ort des Wirkens von Dominikus Ringeisen. Er ist die gleichen Wege gegangen von der Pfarrkirche mit der romanischen Kreuzigungsgruppe nach St. Josef, ins Mutterhaus des Dominikus-Ringeisen-Werkes und auf den Friedhof der Schwestern und Insassen von den Ursberger Institutionen …
Die soziale Frage des 19. Jahrhunderts bestand nicht nur in der Armut, so schwer diese auch war. Es war auch der unzureichende Schutz von Krankheit und Arbeitslosigkeit, es war aber gerade für Ringeisen das trostlose Leben von behinderten Menschen in Dörfern und Städten. Das trieb den Priester und Christen Ringeisen um. Er fand keine Ruhe und gab keine Ruhe. Er kämpfte gegen weltliches und manchmal auch geistliches Establishment. Doch sein Glaube versetzte Berge. Er sanierte alte Gebäude und baute neue. Er kaufte in ganz Bayern Güter, Schlösser, Stifte ohne einen Pfennig Eigenkapital. Er errichtete Sonderschulen und Bildungsanstalten und setzte sich gegen alle finanziellen Bedenken der staatlichen und geistigen Stellen durch. Dominikus Ringeisen war ein Revolutionär im geistlichen Gewand. Die Quintessenz der Arbeit von Andreas Magg sagt uns auch:
„Gottes Kraft, die er uns vermittelt, reicht aus, um dieses Leben zu bewältigen.“
Dr. Theo Waigel
Bundesminister a.D.
Ursberg
Dominikus Ringeisen
Seiner Zeit weit voraus
Entwicklung und Vermächtnis
einer faszinierenden Persönlichkeit
Herausgeber: Andreas Magg
www.dominikus-ringeisen.werk.de
Klappentext
Über Dominikus Ringeisen und sein Werk wurden bereits etliche Bücher verfasst. Dieses ist anders. Zwar beschreibt es in seinem ersten Teil ebenfalls Ringeisens Lebensweg, aber bereits hier mit dem Focus auf die Besonderheiten seiner Lebensumstände und wie sie ihn prägten.
Im zweiten Teil stellt Andreas Magg dies ganz in den Mittelpunkt – und was für jeden Leser beispielhaft sein kann an Dominikus Ringeisen. Eigenen Erfahrung, was er um sich herum wahrgenommen hat, eisernen Wille und ein unendliches Gottvertrauen mündeten in ein Lebenswerk, das mittlerweile Tausenden benachteiligter Menschen Hilfe und Heimat geboten hat.
In einem dritten Teil kommt Vikar Joseph Pemsel zu Wort, Ringeisens engster Mitarbeiter. Er hat Aussagen und Anekdoten gesammelt, die die Person Ringeisen oft treffender beschreiben, als es Erzählungen über ihn könnten.
Dominikus Ringeisen war seiner Zeit weit voraus. Er dachte neu, konsequent, zutiefst christlich. Vieles, was er in der Sprache seiner Zeit formulierte, gilt uneingeschränkt bis heute, wurde oft erst viele Jahrzehnte später als – scheinbar neue – Erkenntnis in das allgemeine Repertoire der Behindertenhilfe aufgenommen. Nicht nur für das nach ihm benannte Dominikus-Ringeisen-Werk und seine Mitarbeiter ist er damit Vorbild – und eine überaus faszinierende Persönlichkeit.
DOMINIK, JOSEFA und ihre TOCHTER
Eine Geschichte zum 25. Stiftungsjubiläum der großen Ringeisen-Familie
Herausgeber: Sr. M. Lucia Tremel CSJ / Werner Bisle
48 Seiten, Hardcover, Leineneinband mit
Prägung und Schutzumschlag
Klappentext
Von Dominikus Ringeisen, den Schwestern der St. Josefskongregation bis zur Gründung der Stiftung des Dominikus-Ringeisen-Werks vor 25 Jahren erzählt Sr. M. Lucia Tremel CSJ die Entwicklung dieser einzigartigen Einrichtung für Menschen mit Handicap. In leichter Sprache spannt die Autorin einen Bogen über mehr als ein Jahrhundert Geschichte und fasst diese anschaulich auf das Wesentliche zusammen. Das Buch zeigt die Nöte und die Probleme der jeweiligen Zeit und den großen Erfindungsreichtum und das Gottvertrauen, das alle seit der ersten Idee bis heute aufgebracht haben um das DRW zur heutigen Blüte zu bringen. Unterstützt wird diese erstaunliche Geschichte von einfühlsamen und auch humorvollen Illustrationen von Werner Bisle. Ein Buch, das zum Lesen und Schauen einlädt und nicht nur den kleinen Lesern Freude bereiten dürfte.
Jeder Mensch ist kostbar
Dominikus Ringeisen (1835-1904) – Ein Anwalt des Lebens
Klappentext
Im Jahre 1884 gründete der schwäbische Priester Dominikus Ringeisen (1835 – 1904) „im alleinigen Vertrauen auf Gott und gute Herzen“ im ehemaligen Kloster Ursberg eine für die damalige Zeit höchst moderne Behinderteneinrichtung. Er war davon überzeugt, dass für die Menschen mit Behinderung, diese „Lieblinge Gottes“, „das Beste gerade gut genug sei“. Seine spontane Mitmenschlichkeit, sein Sinn für soziale Gerechtigkeit und die Tatsprache, in der er das Evangelium in seiner Zeit verwirklichte, faszinieren bis zum heutigen Tag. So ist Dominikus Ringeisen, gerühmt als „Apostel der Behindertenhilfe“ uns als „Unternehmer der Nächstenliebe“, ein Lehrmeister geblieben, wenn es darum geht, Leidenschaft für den Anderen, hohe Qualität in der Arbeit mit behinderten Menschen und christliches Lebenswissen in die Tat umzusetzen.
Menschen aus unserer Mitte
Die Opfer der Zwangssterilisation und Euthanasie im Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg
Herausgeber: Herbert Immenkötter
Verlag: Ludwig Auer, 2. Aufl. Donauwörth, 2009
Klappentext
Zu diesem Buch
Mit rücksichtsloser Härte verfolgten die nationalsozialistischen Rassenfanatiker gerade diejenigen, denen sich Ursberg und seine Filialen in erster Linie verpflichtet wussten: die geistig und körperlich Behinderten, die Blinden, die Gehörlosen und Epileptiker:
Menschen aus unserer Mitte.
Ihr Schicksal wird hier erstmals dargestellt.
Zum Autor
Herbert Immenkötter, geb. 1938 in Hamm (Westf.). Studium der katholischen Theologie, Anglistik und Geschichte in Münster, Freiburg und Innsbruck. Habilitation 1974 in Freiburg i. Br.
Seit 1980 Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Augsburg.
Mitglied des Gesprächskreises „Juden und Christen“ beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken.
Verheiratet seit 1967, zwei Kinder
Dominikus Ringeisen und sein Werk
Herausgeber: Gert Tröger
Verlag: Selbstverlag der St. Josefskongregation Ursberg 1984
Klappentext
Vor hundert Jahren, im Dezember 1884, eröffnete der Augsburger Diözesanpriester Dominikus Ringeisen in der ehemaligen Prämonstratenserabtei Ursberg eine „Kretinenanstalt“, die bald – ohne öffentliche Gelder – zur größten Behinderteneinrichtung Süddeutschlands heranwuchs. Tausende von Geistigbehinderten, Gehörlosen, Blinden, die zu Hause keine Förderung erfahren hätten, wurden hier nicht nur versorgt, sondern auch unterrichtet und zu befriedigender Arbeit angeleitet. Ringeisen verdient deswegen einen Platz in der Reihe der großen sozialen Gestalten des 19. Jahrhunderts, gleich hinter Männern wie Don Giovanni Bosco und Friedrich von Bodelschwingh. Das vorliegende Buch verfolgt seinen Lebensweg, den Weg des schwäbischen Kleinbauernjungen, des Landseelsorgers, Organisators und Finanziers ohne eigene Mittel, des Ordensgründers – kurz des großen Christen – und schildert die weitere Geschichte seines Werkes in den Höhen und Tiefen unseres Jahrhunderts. Es ist allen gewidmet, die sich um ihre behinderten Mitmenschen mühten und mühen.
Das Reichsstift Ursberg
Herausgeber: Alfred Lohmüller
Verlag: Anton H. Konrad Verlag Weißenhorn, 1987
Klappentext
Wer auf der Landkarte auf halbem Weg zwischen Augsburg und Memmingen den Ortsnamen Ursberg entdeckt, ist heute an jenes Neu-Ursberg erinnert, das sich im Talgrund der Mindel als Heimstätte für 2000 Behinderte ausdehnt. Durch das Werk des Dominikus Ringeisen ist der alte kulturelle Boden Ursbergs für die Erfordernisse eines der größten sozialen Unternehmen nutzbar geworden.
Seit 1125 war Ursberg, dank der frommen Stifter aus dem Hause der Herren von Schwabegg, das erste, vom Hl. Norbert von Xanten gegründete Chorherrenstift der Prämonstratenser in Süddeutschland.
Eine moderne Geschichte dieses Klosters und späteren Reichsstiftes, das durch etwa 700 Jahre ein kultureller Quell Mittelschwabens wurde, fehlt bis heute. Der Autor, durch viele Jahre Bibliothekar in Ursberg, baut das vorliegende Geschichtswerk auf der Basis der annalistisch geführten Chronik des letzten Ursberger Priors, P. Grimo Kornmann, niedergeschrieben in den Jahren nach der Säkularisation1802/03, auf. Zur Ergänzung wurde die Weissung’sche Chronik von 1524 und viele Materialien aus Alt-ursberger und auswärtigen Archivbeständen herangezogen, die ein lebendiges Bild Ursberger Geschichte ergeben.
Am Leben und den Taten der Pröpste und Äbte werden Höhepunkte und harte Abschnitte im Laufe der Jahrhunderte bis zur Auflösung des Reichsklosters sichtbar. Über das kulturelle Leben im Kloster berichten die Kapitel über die philosophische und theologische Hochschule, über die Lateinschule und die Dorfschule. Eine eigene Untersuchung gilt der alten Klosterbibliothek mit ihren Beständen, Handschriften und Schriftstellern. Eine tabellarische Darstellung erschließt die Besitzgeschichte Ursberger Güter und Weingüter für möglichst alle bekannt gewordenen vom Allgäu bis zum Ries und auf der Schwäbischen Alb entlang der heutigen Autobahn zwischen Merklingen und Aichelberg (Widderstall, Drackenstein, Gosbach, Gruibingen). Weinberge besaß Ursberg schon früh in Sommershausen am Main, dann lange in Bad Cannstatt und in weiteren württembergischen Orten.
Mit dem oberösterreichischen Prämonstratenserstift Schlägl im Mühlviertel am Böhmerwald bestand im 15. Jahrhundert und während des Dreißigjährigen Krieges eine freundschaftliche Verbindung, die dem hart bedrängten Ursberg durch Viehtrieb über die weite Strecke nutzbar gemacht wurde.
In der Barockzeit erholte sich Ursberg dank tüchtiger Äbte und baute in seinen sieben Pfarreien neue Kirchen, Pfarrhäuser, Mühlen und Wirtshäuser. Für die Kunstgeschichte stehen dafür Künstlernamen wie Simpert Kraemer, Caspar Radmiller, Franz Martin Kuen und Konrad Huber. Damals war Ursberg im süddeutschen Bereich bekannt durch die Wallfahrt zur romanischen Kreuzigungsgruppe mit ihrer lange Zeit umstrittenen Konditionaltaufe für totgeborene Kinder.
Die experimentierfreudigen Ursberg Chorherren ließen gegen Ende des 18. Jahrhunderts im Klosterhof, wie auch für Ottobeuren bekannt, einen Heißluftballon starten, wenn auch mit wenig Erfolg. Solche und andere unerwartete Berichte aus der Geschichte Ursbergs sind in dem vorliegenden Buch zu finden und verleihen der Ursberger Geschichte lebendigen Reiz.
Im Herzen Pfaffenhausens – das Blindenheim
Geschichte, Gegenwart und Zukunft
Herausgeber: Sr. M. Elfrieda Faatz CSJ, Josef Hölzle, Franz Josef Merkl, Konrad Merkl, Julia Rampp
Klappentext
Das Blindenheim Pfaffenhausen – wie es im
Volksmund genannt wird – hat eine reiche und
bewegte Geschichte. Ihr soll in diesem Buch
nachgegangen werden, um sie für uns heutige
Menschen zu erschließen.
Der Dienst an den sehgeschädigten und mehr
fachbehinderten Menschen steht heute im Mittel
punkt. Hier in Pfaffenhausen sind die Blinden
nicht wegzudenken, sei es als Blindenchor bei
Gottesdiensten, bei Theaterspielen oder beim
Feiern von Festen. Viele Seiten des Buches spre
chen von dieser Ausstrahlung.
Ihre Stimmen sind zu hören wie damals, als Jesus
die Stadt Jericho verließ und der blinde Bartimäus
seine ganze Hoffnung auf Jesus setzte. Voll Ver
trauen rief er Jesus zu: „Sohn Davids, Jesus, hab
Erbarmen mit mir!“
Jesus blieb stehen und sagte: „Ruft ihn her!“ Sie
riefen den Blinden und sagten zu ihm: „Hab nur
Mut, steh auf, er ruft dich“. Da warf er seinen
Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und
Jesus frage ihn: „Was soll ich dir tun?“ „Rabbuni,
ich möchte wieder sehen können!“ Da sagte Je
sus zu ihm: „Geh, dein Glaube hat dir geholfen.“
Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen,
und er folgte Jesus auf seinem Weg (Mk 10, 47+).
Kathi Stimmer-Salzeder hat uns dieser Tage dieses
Wunder Jesu in ihrem biblischen Singspiel – Mit
dem Herzen sehen – durch die Ursberger Sing
gruppen ins Herz hineingesungen:
Jesus: „Willst du das ? Anders werden,
anders leben, anders sein?
Ganz und gar verwandelt werden,
nicht mehr blind und hilflos sein?“
Bartimäus: „Ja, mit Dir, da pack ich das.
Ich will sehen, wirklich sehen!
Ja, ich will verwandelt werden,
mit dem Herzen sehen!“
Jesus: „Komm, öffne die Augen und schaue das
Licht!
Dein Glaube ist Leben, dein Glaube ist Licht!“
Die Autorinnen und Autoren gingen diesem Ge
heimnis Pfaffenhauses in vielfältiger Weise auf die
Spur. Dafür sei allen, die zum Entstehen dieses
Buches beigetragen haben, ein ganz herzlicher
Dank gesagt.
„Im Herzen Pfaffenhausens“ führt uns zum Ge
denkjahr 2004, dem 100. Todestag von Domini
kus Ringeisen am 4. Mai. Er hat in Pfaffenhausen
vielen Blinden eine neue Heimat geschenkt. Sein
Geist lebt und ist immer neu eine Herausforde
rung an uns, auch heute Anwalt für alle Menschen
in Krankheit und Not zu sein.
Blinde können uns das Sehen lehren!
Kloster ABC
Herausgeber: Frater Christian Hamberger Sr. M. Katharina Wildenauer
Verlag: Katholisches Bibelwerk, Stuttgart
Klappentext
Für viele Menschen ist die Welt der Klöster geheimnisvoll und fremd. Gerade deshalb existiert aber auch Neugier, warum sich Frauen und Männer einer Ordensgemeinschaft anschließen. Auf diesem Hintergrund haben Sr. M. Katharina Wildenauer, die in leitender Funktion der St. Josefskongregation angehört, und der Prämonstratenser Fr. Christian Hamberger, ein „Kloster ABC“ erarbeitet. Das illustrierte Taschenbuch bietet in verständlicher Sprache zunächst eine kurze Geschichte des Mönchtums. Im Hauptteil werden in Form eines alphabetischen Registers von „Abt“ bis „Zölibat“ wichtige Begriffe aus dem Ordensleben knapp und gut erklärt. Es schließt sich eine Übersicht der im deutschsprachigen Raum existierenden Frauen- und Männerorden an. Im Schlussteil werden die unterschiedlichen Ordenstrachten vorgestellt sowie der Aufbau einer Klosteranlage erläutert. Eine lohnende Lektüre für alle, die das spirituelle Alltagsleben der Nonnen und Mönche interessiert.
100 Jahre St. Josefskongregation Ursberg
Festschrift zum 100 jährigen Bestehen (1897 – 1997)
Herausgeber: Franziskanerinnen der St. Josefskongregation Klosterhof 2 86513 Ursberg Tel. 08281/923010
Klappentext
Ursberger Mysterienspiel
Herausgeber: Ulrike Wolitz
Klappentext
Der kleine Dominik und sein großes Vertrauen
Lebensbericht in einfacher Sprache
Text und Schrift: Sr. M. Lucia Tremel CSJ
Zeichnungen: Paul Steghöfer
Klappentext
Dominikus Ringeisen
Pfarrer und Superior in Ursberg
Ein Apostel der Nächstenliebe
Herausgeber: Ludwig Gschwind
Verlag: Druck + Verlag Busch, 86470 Thannhausen, 2004
Klappentext
Mit unseren Augen
Bilder und Plastiken
von geistig Behinderten
Katalog zur Wanderausstellung mit Bildern und Tonplastigen
von Heimbewohnern des Dominikus-Ringeisen-Werkes Ursberg
Konzeption und Gestaltung: A. Sandner, St. Stoll
Klappentext